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Auf eine Tasse Kaffee - Im Interview mit Gerhard Antoni

Aktualisiert: 16. Juni 2019

Vor sieben Jahren initiierte Gerhard Antoni das erste KulturForum im Kreis Höxter. Jetzt stellt ihm die Werkstatt "Mobile Reporting" die wichtigsten Fragen zur Veranstaltung.

Was ist die Idee hinter dem KulturForum?

Zum einen wollen wir hier im Kreis Höxter den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben, mit echten Künstlerinnen und Künstlern und der jeweiligen Kunstform in Berührung zu kommen, damit daraus ein Anfang wird, der vielleicht später weitergeführt wird.


Auf der anderen Seite ist es natürlich auch die Idee, dass wir sind im Kulturland Kreis Höxter sind, die Kultur steckt ja schon im Namen – das wollen wir auch mit Leben füllen. Deswegen machen wir Kultur Vorort für alle, die Spaß und Freude daran haben.


Wie haben Sie das KulturForum in den Kreis Höxter gebracht?

Ich bin ja nicht nur Lehrer im Bereich Kultur, sondern ich bin auch Vorsitzender der Landes-arbeitsgemeinschaft Arbeit, Bildung und Kultur NRW e.V. - also eines Vereins, der sich landesweit darum kümmert, dass sich Jugendliche in ihrer Freizeit mit Kultur beschäftigen können. Und mir persönlich war es ein Anliegen auch dort, wo ich lebe, ein kulturelles Angebot zu schaffen.


Was ist das Besondere an dem KulturForum?

Das Besondere an unserem KulturForum ist, dass es ein sehr flexibles Konzept ist. Im Laufe der Zeit hatte es auch Bereiche, die experimentell waren, in denen wir uns ausprobiert haben. So können wir immer schauen, was von den Jugendlichen gewünscht ist und können von Jahr zu Jahr direkt reagieren.


8 Jahre KulturForum - Was hat sich in der Zwischenzeit verändert?

Eine der wichtigsten Veränderungen dieses Jahr ist, dass wir mit dem KulturForum auf Wanderschaft gegangen sind und auch weiter gehen wollen. Bisher fand die Veranstaltung immer in Brakel statt. Jetzt wollen wir aber bewusst die Standorte wechseln und durch den Kreis reisen – jetzt kommen die Künstler und Kulturschaffenden zu den Kindern. Der Kreis Höxter ist so flächenstark, wir können damit den Familien ein bisschen entgegenkommen -wortwörtlich.


Was sich jedes Jahr ein wenig verändert, ist unser Werkstattangebot. Nach jedem KulturForum führen wir eine ausführliche Evaluation mit allen Teilnehmenden durch. Unter anderem fragen wir dann auch, welche Werkstätte sich die Kinder und Jugendlichen wünschen und versuchen diese Wünsche zu erfüllen.

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